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Detdiar sidj as efterluket wurden.

schrieben; sogar die schändlichen Flüche
des Welhelm Sörrens en di enkelt
grööwer Slags Uurder des Sohnes
von meinem Geizhalse mitgerechnet. 5)
    Mögen also die hier vorkommen-
den sämmtlichen Auftritte, ihrer Be-
stimmung nach, ein Spiegel seyn,
worin meine werthen leser und Leser-
innen das Reine, was sie an sich
haben, gewahr werden, 6) und dann
auch rein zu behalten suchen; dagegen
das Unreine und das Lächerliche ek
sa fuul üp Ueddern hendüüdi, als
sich bemühen, ihr eigenes Ich davon
zu reinigen: 7) so will ich gern auf
allen zeitlichen gewinn für diese Ar-
beit Verzicht thun, 8) und mir mit
der Hoffnung schmeicheln, daß der,
der das geringste Gute nicht unbe-
lohnet läßt, auch einst mir für diese
Comödie ein Schärflein faan di beedter
Slag werde zu Theil werden lassen. 9)

5) Ja, man dit liiw di Mensten.

6) Haa dejr man niin Sörig fuar.

7) Ja dit wejr frii wat Ued'ers.

8) Wandt dag ek üd'ers uud' kjen.

9) Da heest en stark[tsark] Gloow Swaager.

Westerland auf Silt, den 24. Jan. 1809.
                             J. P. Hansen