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Detdiar sidj as efterluket wurden.
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   Da die untere Hälfte seiner Hausthür eben des
Flugsandes wegen nicht mehr geöffnet werden konnte,
so sprangen wir Knaben über dieselbe in seine Wohnung
hinunter. — "Das ging gut," rief er uns entgegen —
"könnt ihr auch wieder hinausspringen, Jungens?" —
Wir versuchten es sofort, da wir merkten, daß der Alte
unwirsch war; allein es gelang uns nur nach mehrfäl-
tigem Stolpern und Stoßen. Nicht minder interessant
war mir der seltsame Marten Knuten von Amrum.
Wenn er die Offenbarungen Johannes oder die Ent-
stehung der Erde, der Länder, Meere und Fluthen
erklärte, dann sperrten wir Kinder Augen und Ohren,
Mund und Nase auf, vergaßen gänzlich die Gegenwart
und lebten nur in der Vergangenheit und Zukunft. Am
interessantesten aber waren mir stets das wilde Wesen,
sowie die abenteuerlichen Fahrten und Sagen der Maiken
Niß Taken zu Rantum. Sie war ein breitschulteriges,
schwarzhaariges, höchst abgehärtetes Mannweib, die Toch-
ter des Strandvogts Niß Taken. Sie kleidete sich und
benahm sich wie ein Matrose der alten Zeit, hatte aber
dabei ein gutes, redliches Herz und ein warmes Gefühl
für das Wohl und Weh ihrer Mitmenschen, aber einen
Ueberfluß an Aberglauben, wie ich sonst selten gefunden
habe. — Wie wunderlich übrigens auch gewöhnlich die
Erzählungen dieser genannten alten Dünenbewohner und
Bewohnerinnen sein mochten, so war doch manchmal
ein schöner Zusammenhang und selbst ein tiefer poeti-
scher oder religiöſer Sinn nicht selten in denselben zu
erkennen.
   Eines Abends saß ich mitten zwischen diesen alten
mit Strickedrehen aus dem langen Dünengrase beschäftig-