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unseres nordischen Vaterlandes, gegrüßet im Jubel-
sturme des namenlosen Gefühls der Heimkehr eines
Verbannten — eines Verbannten, der zurückeilet
zu den Gräbern seiner Väter, zu dem Herde seiner
Lieben, in die Arme seines Volkes; der zurückeilet
zu einer Zeit-Epoche, in welcher gerade der selbige
Geist einherschwebt durch Europa — den er geahnt
als Jüngling, als er Euch verließ — dessen Auf-
erstehung er so laut verkündiget als Barde, ob er
auch längst der Hoffnung entsagte, daß er sie er-
leben werde, die Stunde der Auferstehung, daß er
noch hören werde das Rauschen der Schwingen, der
blutgetränkten Schwingen des Engels mit dem
Schwert!
Es sind ein und dreißig Jahre seit ich diese
blühenden Fluren, das Paradies unserer Heimat nicht
betrat. Es sind sieben und zwanzig Jahre, seit ich
unser nordisches Vaterland verließ, jenen Geist ahnend
in stiller Ehrfurcht, der damals sich bewährte über
den Ruinen Spartas und Athens — als Geist des
Volkstums und der Freiheit. — Ich zog dahin, ein
junger Skalde vom Grabe Baldurs — ahnend
die Götterdämmerung der Zukunft; — daß sie
dereinst zusammenstürzen werde — die Macht der
Gewaltigen der Erde — die Macht der Götzen, die
das Volk anbetet im Joche der Knechtschaft. Ich
zog hinaus in den Kampf, ein Streiter unter dem
Schutze der Walküren, hinaus in den Kampf
für die Sache der unterjochten Menschheit. —
Und ich kämpfte . . . und im Kampfe entfal-
tete sich meine geistige Kraft.
Es sind achtzehn Jahr seit ich die Bürde der
Verbannung trug, belastet mit Fluch und Bann der
Fürsten von Gottes Gnaden — gejagt gleich einem
verwundeten Reh von Land zu Land . . . von Pol