zu Pol . . . geführt aus Kerker in Kerker . . .
aus Verfolgung in Verfolgung . . . aus Verzweif-
lung in Verzweiflung . . . aber feststehend in mir
selbst, in der Klarheit einer unwandelbaren Über-
zeugung . . . feststehend im Glauben an Gott und
Menschheit. — Im unerschütterlichen Glauben
an den Urgeist der Kraft, der da waltet über das
Schicksal der Völker und der Menschen - stand ich
aufrecht am Schaffott meiner Gefährten, mit Zuver-
sicht bauend auf Alfadurs Macht . . . auf die
Götterdämmerung der Zukunft . . . „daß er
komme, der Tag, der die Fürsten erschreckt . . . daß
er komme, der Tag, der die Völker erweckt . . . ihr
Palladium der Freiheit zu retten!“
So liegt ein Menschenalter der Trennung und
Entfernung hinter mir und zwischen uns. Es war
eine lange Zeit und die Stunde der Heimkehr schlägt
mir zu einer großen Zeit — zu einer Zeitepoche,
deren wir keine ähnliche erkennen an ereignisvoller
Größe seit zwei Jahrtausenden!
Es war eine lange Zeit der Trennung und viel
und Vieles hätte ich Euch zu sagen zur Begrüßung,
denn ich bin Euch fremd geblieben, Euch unbekannt
geblieben im Geiste; ob auch ich Euch nimmer fremd
geworden in meinem Herzen! — Ich bin Euch un-
bekannt geblieben unerachtet der zahlreichen Früchte
eines solchen verhängnisvollen Lebens, indem mein
Wort in deutscher Sprache Euch nicht zu erreichen
vermochte, indem jedes Blatt, das meinen Namen
trug, als Konterbande betrachtet wurde, unterdrückt
durch die Willkür der Despoten, verhöhnt und ge-
ächtet durch die Herabwürdigung von Seiten soge-
nannter deutscher Patrioten, — wie sie unter
anderem mich ausschlossen von ihrem „deutschen
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Detdiar sidj as efterluket wurden.
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